TECHNIK:
„eFuel“ engagiert sich bei Direct Air Capture
„DACMA“ will im Hamburger Hafen eine Anlage bauen, die CO2 aus Umgebungsluft filtert. E-Fuel, ein Zusammenschluss von Tankstellen-Mittelständlern, wird Gesellschafter.
Die „eFuel“ GmbH steigt als Gesellschafter bei dem Hamburger Klima-Technologieunternehmen „DACMA“ ein. Im Rahmen des Vorhabens
„Hamburg Blue Hub“, das Hamburg zum Importhafen für synthetische und klimafreundliche Treibstoffe machen will, will die Gruppe
mittständischer Tankstellenunternehmen DACMA dabei unterstützen, eine Direct-Air-Capture-Anlage (DAC) im Hamburger Hafen zu
realisieren.
Mit dabei aus dem Kreis der Gesellschafter von E-Fuel sind Anton Willer, Classic, Feldhaus Energie, Lother, Jorczyk Energie, Mönneke Mineralöle, Präg, Score und Jantzon & Hocke.
Dacma entwickelt Maschinen, mit denen sich CO2 aus der Umgebungsluft abscheiden lässt. Im Hamburger Hafen soll mit der Unterstützung des neuen Gesellschafters eine Direct-Air-Capture-Anlage entstehen, die bis zu 60 Tonnen CO2 im Jahr aus Umgebungsluft gewinnen kann. Das Kohlendioxid soll anschließend als Rohstoff dienen, um daraus synthetische flüssige Kraftstoffe wie E-Methanol herzustellen.
Das Hamburger Start-up hat im vergangenen Jahr erste Anlagen ausgeliefert, die bei Carbon-Capture-and-Storage(CCS)-Vorhaben in Südamerika eingesetzt werden. Jörg Spitzner, Gründer und Geschäftsführer von Dacma, sagte, man wolle mit der geplanten Anlage demonstrieren, „dass es möglich ist, CO2 direkt aus der Luft zu filtern und in eine unabhängige Kreislaufwirtschaft zu integrieren, die die Bedürfnisse der Mobilität und Chemieindustrie erfüllt und gleichzeitig die Anforderungen an die Dekarbonisierung unserer Industrie berücksichtigt“.
Mit dabei aus dem Kreis der Gesellschafter von E-Fuel sind Anton Willer, Classic, Feldhaus Energie, Lother, Jorczyk Energie, Mönneke Mineralöle, Präg, Score und Jantzon & Hocke.
Dacma entwickelt Maschinen, mit denen sich CO2 aus der Umgebungsluft abscheiden lässt. Im Hamburger Hafen soll mit der Unterstützung des neuen Gesellschafters eine Direct-Air-Capture-Anlage entstehen, die bis zu 60 Tonnen CO2 im Jahr aus Umgebungsluft gewinnen kann. Das Kohlendioxid soll anschließend als Rohstoff dienen, um daraus synthetische flüssige Kraftstoffe wie E-Methanol herzustellen.
Das Hamburger Start-up hat im vergangenen Jahr erste Anlagen ausgeliefert, die bei Carbon-Capture-and-Storage(CCS)-Vorhaben in Südamerika eingesetzt werden. Jörg Spitzner, Gründer und Geschäftsführer von Dacma, sagte, man wolle mit der geplanten Anlage demonstrieren, „dass es möglich ist, CO2 direkt aus der Luft zu filtern und in eine unabhängige Kreislaufwirtschaft zu integrieren, die die Bedürfnisse der Mobilität und Chemieindustrie erfüllt und gleichzeitig die Anforderungen an die Dekarbonisierung unserer Industrie berücksichtigt“.
Imke Herzog
© 2024 Energie & Management GmbH
Dienstag, 06.08.2024, 09:38 Uhr
Dienstag, 06.08.2024, 09:38 Uhr
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